Hochschulen finanzieren ihre Forschung und Lehre im Wesentlichen aus sogenannten Grundmitteln, die sie vom jeweiligen Bundesland erhalten. Insbesondere die Medizinischen Universitäten nehmen zusätzlich erhebliche Mittel über den Betrieb ihrer Kliniken ein, die überwiegend der Gesundheitsversorgung dienen. Darüber hinaus werben Wissenschaftler*innen Gelder für meist zeitlich befristete Projekten ein, die in wettbewerblichen Verfahren vergeben werden. Diese Gelder werden als Drittmittel bezeichnet.
Das Statistische Bundesamt arbeitet mit folgender Definition: