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Wie Nutzer*innen den Förderatlas sehen

Stimmen und Gratulationen – ausgewählte Testimonials zur Jubiläumsausgabe

Ob in Hochschulen, Forschungsinstituten und Wissenschaftsorganisationen, in Ministerien des Bundes und der Länder oder in der Hochschul- und Wissenschaftsforschung – der Förderatlas stößt in ganz unterschiedlichen Bereichen der deutschen Wissenschaftslandschaft auf Interesse. Anlässlich des Jubiläums gratulieren Vertreter*innen der verschiedenen Zielgruppen, berichten vom Einsatz des Förderatlas und der Bedeutung für ihre Arbeit.

„Für mich ist der Förderatlas aus der evidenzbasierten Beratung und Gestaltung der Wissenschaftspolitik nicht wegzudenken. Als Bund müssen wir das gesamte Wissenschaftssystem im Blick halten, und viele aktuelle Fragen bedürfen einer guten Datengrundlage: Ist der Wettbewerb in der Forschungsfinanzierung wirklich überhitzt? Ist das Verhältnis von Drittmitteln zur Grundfinanzierung angemessen? Wie können Hochschulen und Forschungseinrichtungen international in der Spitze wettbewerbsfähig bleiben? Um solchen Fragen nachzugehen, werden wir im BMBF auch den neuen ‚Förderatlas 2024‘ intensiv nutzen.“

Ministerialrat Ralf Maier, Leiter des Referats „Hochschulrecht, Exzellenzstrategie, DFG“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

„Als ein von der Wissenschaft geschätzter Service trägt der Förderatlas dazu bei, die Forschungseinrichtungen nachhaltig zu unterstützen. Gleichzeitig zeigt die DFG, welche Potenziale in einer regelmäßig publizierten Analyse von Förder- und Forschungsdaten schlummern. Besonders interessant und methodisch vorbildlich ist die Analyse der europäischen Leistungsfähigkeit der erfassten Einrichtungen. Auch in der Methodik der Datenauswertung hat der Förderatlas immer wieder innovative Wege beschritten. Für Geschichtsinteressierte liefern die Sonderkapitel überraschende Analysen, die die Persistenz von Strukturbildungen aufzeigen, aber auch Brüche und Transformationen erkennen lassen.“

Mag. Wolfgang Neurath, Leiter der Abteilung „Angelegenheiten der Forschungsförderung“ im Österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)

Herzstück des Förderatlas sind Kennzahlen zur Drittmitteleinwerbung einzelner Hochschulen oder Forschungseinrichtungen – damit hat sich der Förderatlas insbesondere für die Mitgliedseinrichtungen von DFG und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zu einem wichtigen Planungsinstrument entwickelt. Hochschulleitungen geben Einblicke in die Bedeutung für das eigene Haus.

„Der Förderatlas ist weit mehr als ein unerschöpfliches Zahlenwerk. Er schafft Transparenz über das Förderhandeln der DFG. Zugleich spiegelt er in der Breite seiner Analysen und Übersichten eine ganze Reihe der Grundprämissen unseres Wissenschaftssystems: von einem klaren Bekenntnis zur erkenntnisgeleiteten, themenoffenen Grundlagenforschung über rein wissenschaftsgeleitete Förderentscheidungen durch die Wissenschaft selbst bis hin zur Fokussierung auf wissenschaftliche Exzellenz als Entscheidungskriterium der Forschungsförderung.“

Professor Dr. Georg Krausch, Präsident der Universität Mainz und Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für Forschung und wissenschaftliche Karrierewege

„Für uns ist der Förderatlas ein äußerst nützliches Werkzeug, insbesondere bei der strategischen Planung und Analyse unserer Forschungsaktivitäten. Wir setzen ihn konkret ein, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Universität in verschiedenen Fachgebieten zu beurteilen und strategische Entscheidungen auf fundierter Datenbasis zu treffen. Besonders interessant sind für uns die Aussagen zur Forschungsförderung und die Vergleichbarkeit unserer Position im nationalen Kontext.“

Professor Dr. Thomas F. Hofmann, Präsident TU München

Ob für die Beratung von Wissenschaftler*innen oder die strategische Entwicklung von Karrieremaßnahmen – viele Forschungsreferent*innen an den Hochschulen studieren den Förderatlas für ihre tägliche Arbeit. Ihre Erfahrungen teilen sie mit uns.

„Bei uns an der TU Dresden wird der neue Förderatlas alle drei Jahre mit Spannung erwartet. Dabei interessiert uns natürlich die aktuelle eigene ,Platzierung‘ im bundesweiten Vergleich, denn die Drittmittelstärke ist und bleibt einer der wichtigen Indikatoren für wissenschaftliche Leistungsstärke und Aktualität des Forschungsprofils. Darüber hinaus helfen die von der DFG gelieferten Analysen als Blick von außen bei den eigenen strategischen Überlegungen.“

Dr. Katrin Jordan, Leiterin des Dezernats Forschung der TU Dresden

„Für uns im Team der Forschungsförderung an der Universität Tübingen ist der Förderatlas ein nützliches und hilfreiches Instrument für unsere Tätigkeit. Die sehr übersichtlich aufbereiteten Daten geben uns einen Überblick über die Zusammensetzung der Drittmittelförderung unserer Universität im Vergleich zu anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Für uns ist besonders interessant zu sehen, wie sich dies über die Jahre verändert. Daraus können wir wertvolle Schlüsse für neue Strategien in der Forschungsförderung ziehen.“

Das Team der Abteilung II 2 Forschungsförderung der Universität Tübingen

Nicht nur für die Hochschulen, sondern auch für die deutschen Wissenschaftsorganisationen sind die veröffentlichten Daten von Interesse – und das in ganz unterschiedlicher Hinsicht. Vertreter*innen der Organisationen zeigen ihre ganz persönlichen Perspektiven auf.

„Die Leopoldina versammelt als Nationale Akademie der Wissenschaften Spitzenforscherinnen und -forscher. Zahlreiche Mitglieder werden mit den höchsten nationalen und internationalen Wissenschaftspreisen ausgezeichnet, etwa dem Leibniz- und dem Nobel-Preis. Der Förderatlas dokumentiert bereits zum zehnten Mal präzise eine Grundvoraussetzung exzellenter Forschung: eine langfristig gesicherte, wettbewerbliche und an wissenschaftlicher Qualität orientierte Forschungsförderung.“

Professor Dr. Gerald Haug, Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

„Ich freue mich sehr über die Veröffentlichung der Jubiläumsausgabe des Förderatlas. Er macht seit vielen Jahren die Entwicklung von Forschungsschwerpunkten und wissenschaftlichen Kooperationen transparent und nachvollziehbar und liefert damit wichtige Informationen über die strategische Ausrichtung der Forschungsförderung in Deutschland.“

Franziska Hornig, Generalsekretärin der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Last, but not least, liefert der Förderatlas auch wichtige Informationen für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung.

„Durch den Förderatlas erhalten wir wertvolle Daten zur Forschungsförderung in Deutschland – nicht zuletzt, weil wir darin unsere Idee der mehrdimensionalen Betrachtung von Forschungsleistung wiederfinden, zum Beispiel regional und international gesehen. Bei der Erstellung des CHE-Rankings nutzen wir ihn regelmäßig, um unsere eigenen Daten zu validieren. Zum zehnten Erscheinen des Förderatlas gratulieren wir herzlich und schätzen seine Rolle als unverzichtbare Quelle für Transparenz und strategisches Benchmarking in der deutschen Forschungslandschaft.“

Professor Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE)

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